News 2022

Vieles hat sich in den  vergangenen Jahren während der Pandemie im Garten getan. Wir nutzten die Zeit für zahlreiche Projekte und Umgestaltungen bzw. Reparaturarbeiten.

2019

  • Der Kompost wurde abgebaut. An seiner Stelle entstand im Winter 2019/20 ein Gewächshaus im engl. Stil aus recycelten Materialien . Dieses Projekt wurde nicht durch professionelle Handwerker, sondern ganz individuell durch meine Söhne, befreundete Helfer  und mich angegangen. Den ganzen Winter hindurch wurde gebaut und das Projekt erfolgreich beendet.
  • Ebenfalls im Jahr 2019 wurde der Pavillon am Teich mit Schieferplatten eingedeckt.

 

2020

  • 2020 entstand aus alten Fenstern im Gemüsegarten ein Tomatenhaus.
  • Ein großer Wasserfall mit angegliedertem Bachlauf wurde am Teich gebaut.
  • Ein Trockenflussbett mit Brücke und Steinhaufen wurde an der Mehlbeerlaube angelegt.
  • Am Spielhaus errichteten wir einen Altholzhaufen mit Igelhöhle als Unterschlupfmöglichkeit für Tiere.
  • Der Sitzplatz auf der Narzissenwiese und der Weg um das Gewächshaus wurden gepflastert.
  • Der Weg von der Straße bis zur Terrasse erhielt ebenfalls einen neuen Belag aus Granitpflaster.

 

2021

  • 2021 lag der Fokus auf der Terrassenumgestaltung.  Die Hausmauer erhielt teilweise eine Vorklinkerung aus recycelten Ziegelsteinen. Diese Arbeit musste seit Februar 2021 bis heute pausieren, weil unser Maurer erkrankte. Wir hoffen, dass er in diesem Jahr die Arbeit beenden oder zumindest fortsetzen kann und wünschen ihm gute Besserung.
  • An der Terrasse wurde die alte Pergola, die durch die Winterstürme zusammengebrochen war, durch eine neue Pergola ersetzt und weiß gestrichen.
  • Direkt an der Terrasse  wurde mit dem Bau einer  gemauerten und überdachten Grillruine durch meinen Mann begonnen. Die Winterorkane im Januar 2022 zerstörten zum Teil das fast fertige Werk. Unter anderem wurde das antike gusseiserne Fenster aus der Öffnung gedrückt und zerbrach. Nun müssen wir sehen, wie der Schaden behoben werden kann, um die Grillecke fertig zu stellen.
  • Der kleine Teich neben der Brücke war undicht geworden. Im Mai entfernten wir ihn und legten ihn neu an, nachdem er etwas vertieft wurde. Die Wassertreppe wurde ebenfalls erneuert.
  • Geplant war die Verklinkerung der Giebelfassade, vor die eine Veranda gebaut werden soll. Zwei neue Fenster wurden im Frühling bereits eingesetzt. Da ich im Herbst 2020 wegen der Bauarbeiten alle Pflanzen aus dem davor befindlichen Beet entfernen musste, habe ich dort vorübergehend Blumensaat für bienen-und schmetterlingsfreundliche Pflanzen ausgesät. Das werde ich auch in diesem Jahr so machen, da es ja zum Baustillstand kam.  

 

2022

  • Im Januar 2022 begannen wir mit dem Hauptprojekt dieses Jahres, dem Bau eines Aussichtsturms. Vor einigen Jahren hatte ich dafür eine über 100 Jahre alte gusseiserne Wendeltreppe aus England mitgebracht. Ohne Anleitung oder Zeichnungen war es schon sehr mühsam, diese zusammenzubauen, was uns schließlich nach vielen Fehlschlägen im Februar gelang. Seit März arbeiten wir nun an den  Mauern des Turms, den man über die Wendeltreppe erklimmen kann, um  von einer kleinen Plattform aus den Garten von oben zu betrachten. Der Turm entsteht am Ende des Blauregenganges, an der Schnittstelle von Teich,Phlox-, Schatten- und Klostergarten. Ich hoffe, dass der Turm bis zum Hauptwochenende der Aktion „Offene Gärten Schleswig-Holsteins“ soweit fertiggestellt sein wird, dass  die Gartenbesucher den Garten von oben besichtigen können.
  • Weiterhin geplant ist natürlich der Fortgang des Verklinkerns an der Terrasse.
  • Wegen der starken Orkane in diesem Winter müssen eine ganze Reihe der dadurch verursachten Schäden behoben werden:  Eine Holzwand vor dem Aurikelgang wurde eingedrückt, das Dach der Philosophenbank wehte davon und muss erneuert werden, die Brücke über den Teich muss repariert werden und Teile unseres Hausdachs erneuert. Vom Dach des Mittelalterschuppens im Klostergarten wurden die antiken Holzschindeln, die z.T. von der Zarpener Kirche stammen, durch den Sturm abgetragen. Wir müssen das ganze Dach nun ab- und anschließend wieder neu eindecken.
  • Während des Winters hat eine Firma die Rosenhecke von fast 2m Höhe auf Hüfthöhe heruntergesetzt, ein für uns sehr ungewohnter Anblick. Diese Maßnahme war aber nötig, da die Hecke von unten her verkahlte und außerdem nur mit viel Aufwand und hohen Kosten in Form gehalten werden konnte. Nun bekommen die Rosen  mehr Licht. Zwei Tage lang wurden Bäume beschnitten, Hecken eingekürzt oder in schwindelnder Höhe wieder in Form gebracht.

 

 

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